10.11.2017

Hallo zusammen!

Heute durfte die 4b einen ganz besonderen Abend erleben: sie waren zu einem Krimi-Abend in der Stadtbibliothek Ahaus eingeladen. Ihr fragt euch: Warum? Weil über die Hälfte der Klasse beim Junior Leseclub in den Sommerferien mitgemacht hatte und deshalb den Klassenpreis gewonnen hat.

Los ging es um 18.00 Uhr. Es wurden Gruppennamen ausgedacht und Namensschilder gebastelt. Dann gab es für alle Hot Dogs – LECKER! Nach der Stärkung machten sich die jungen Detektive auf, ihren ersten Fall zu lösen.

Frau Jörissen von der Bücherei las einen Zeitungsbericht vor, in dem stand, dass unbekannte Täter mehrere wertvolle Bücher geklaut hatten. Es wurde vermutet, dass eins der vermissten Bücher in der Bücherei Ahaus steht. Um das herauszufinden, mussten die Kinder ganz schön rätseln! Erst gab es eine scheinbar unlösbare Matheaufgabe zu lösen. Das Ergebnis führte uns zu einem bestimmten Buch. In dem Buch musste ein Wort nachgeschlagen werden und auf der richtigen Seite war ein weiterer Hinweis zu finden! Überall sah man Kinder durch die Bücherei laufen – klar, wir waren ja auch ganz alleine in dem großen Gebäude!

Durch Teamgeist musste ein Gruppenpuzzle gelöst werden, das uns zu einem Schlüssel führte, der bei der Toilette versteckt lag. Einige wussten sofort: „Der gehört zu einem Schließfach!“ Und tatsächlich: in dem Schließfach lag das vermisste Buch und ein Brief an die Klasse, der eine Belohnung versprach… Doch dafür musste wieder ein Rätsel gelöst werden! Das war aber kein Problem für die jungen Detektive: in Gruppenarbeit wurden aus einzelnen Buchstaben vier Wörter zusammengesetzt: „Keller, Archiv, Kiste, Belohnung“. Also gingen alle zusammen in den Keller und fanden wirklich einen Karton mit einer Belohnung für alle!

Während die verdienten Süßigkeiten gegessen wurden, las Frau Jörissen einen Mitdenkkrimi vor. Auch hier bewiesen die Kinder Kombinationsgabe und konnten die Fälle lösen.

Zuletzt stand ein Stationslauf auf dem Plan, bei dem die Fähigkeiten, die ein Detektiv braucht, trainiert werden sollten.

Bei einer Tast-Station musste man erfühlen, welche Gegenstände sich in einer Kiste befinden.

Die Gedächtnisstation forderte höchste Konzentration: von 30 Gegenständen wurde einer entfernt und ein Kind musste erraten, welcher fehlt.

Beim Laser-Parcours war Geschicklichkeit gefragt:  Wer schafft es, durch den Parcours zu laufen, ohne dass das Klingeln einer der befestigten Glöckchen zu hören ist?

Bei der letzten Station musste man um die Ecke denken, denn vier verschiedene Geheimschriften machten es den Kindern nicht leicht, die Botschaften darin zu entziffern.

 

Viel zu schnell neigte sich der Abend dem Ende zu. Nach sehr kurzweiligen vier Stunden waren sich alle einig: Im nächsten Jahr machen wir wieder mit beim Junior Leseclub!

Bis dahin,

eure Kathi